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Meisterwerke der tschechischen Kammermusik

Stamic Quartett & Matthias Kirschnereit

Künstler:

Bohuslav Matoušek (Violine I)

Josef Kekula (Violine II)

Jan Pěruška (Viola)

Petr Hejný (Violoncello)

Matthias Kirschnereit (Klavier)

01.07.2024 19:30
Rittersaal | Schattenburg

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Programm

Leos Janácek

(1854 - 1928)

Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“
  • I. Adagio - Con moto
  • II. Con moto
  • III. Con moto - Vivace - Andante
  • IV. Con moto - Adagio - Più mosso

Bedřich Smetana

(1824 - 1884)

Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“
  • I. Allegro vivo appassionato
  • II. Allegro moderato alla Polka
  • III. Largo sostenuto
  • IV. Vivace
-Pause-

Antonín Dvořák

(1841 - 1904)

Klavierquintett A-Dur op. 81
  • I. Allegro, ma non tanto
  • II. Dumka. Andante con moto
  • III. Scherzo (Furiant). Molto vivace - Poco tranquillo
  • IV. Finale. Allegro

Über das Ensemble

Das Stamic Quartett wurde 1985 gegründet und begann nach einem Sieg beim Internationalen Quartettwettbewerb EBU/OIRT in Salzburg im Jahre 1986 seine internationale Karriere.

Im Laufe seines Bestehens hat das Quartett mehr als 2.000 Konzerte gegeben und ist dabei an so bedeutenden Orten wie der Wigmore Hall in London, dem Gewandhaus zu Leipzig, dem Théâtre Chatellet in Paris, der Santa Cecilia in Rom, dem Kennedy Center in Washington, dem National Museum in New York, dem Palais des Arts in Montreal, der Dvořák Hall in Prag, dem Mozarteum in Salzburg und vielen anderen aufgetreten.

Das Stamic Quartett hat mit vielen herausragenden Musikerpersönlichkeiten zusammengearbeitet und präsentierte sich auf mehr als achtzig CDs. Für seine Aufnahmen erhielt das Ensemble zahlreiche Auszeichnungen - darunter zweimal den Grand prix du disque Charles Cros für die Einspielung der Quartette von A. Dvořák und die Gesamteinspielung der Streichquartette von Bohuslav Martinů.

Das Stamic Quartett ist Residenzensemble des internationalen Festivals für Kammermusik EuroArt Praha und des Festivals Stamicovy slavnosti (Stamitz-Fest). Bei beiden Festivals arbeitet es u.a. mit jungen Interpreten und Wettbewerbspreisträgern zusammen.

Ein „Poet am Klavier“ ist Matthias Kirschnereit der Süddeutschen Zeitung zufolge. Wo er auftritt, fesselt er die Hörer mit seiner Gabe, den Empfindungsreichtum, den erzählerischen Ausdruck und damit die menschlichen Züge in der Musik aufzuspüren und zu vermitteln.

Matthias Kirschnereit konzertiert weltweit mit führenden Klangkörpern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, New City Philharmonic Orchestra Tokyo, Het Residentie Orkest Den Haag, den St. Petersburger Philharmonikern, Orquesta Filarmónica de Gran Canaria, dem SWR Symphonieorchester Stuttgart, dem hr-Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie, der Camerata Salzburg sowie dem Münchener Kammerorchester. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen die Geiger Christian Tetzlaff, Lena Neudauer und Daniel Hope, der Hornist Felix Klieser, die Klarinettistin Sharon Kam, die Cellisten Julian Steckel, Daniel Müller-Schott, das Minguet Quartett, das Aris Quartett und das Amaryllis Quartett.

Seine Erfahrung und seine künstlerischen Ideale gibt er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater Rostock an kommende Generationen weiter. Darüber hinaus engagiert er sich für die Initiative Rhapsody in School und das Kulturprojekt TONALi